Ei gude wie

Wer mich kennt, weiß es; wer mich kennenlernt, hört es: Ich bin ein Freund meiner Muttersprache. Nicht Hochdeutsch – das kann ich als Redakteur natürlich schon. Sondern Mundart, rhoigauerisch. Selbst wenn das Hessische bei den beliebtesten Dialekten Deutschlands weit hinten rangiert, liebe ich es. Weil wir Hessen – übrigens auch die Rheinhessen – das „sch“ so schee breittreten können.

Wo wir gerade beim Dialekt sind: Mein Spitzname ist Tschango – pardon: Django. Den kennst Du vielleicht aus Quentin Tarantinos Film „Django unchained“. Der gehört zu meinen Lieblingsstreifen.

Was nur wenige wissen: Der Film ist (auch) eine Anlehnung an Richard Wagners Oper „Siegfried“ und die „Brünhildsaga“. Spätestens beim verwandten „Nibelungenlied“ sind wir am Rhein – Django lässt grüßen.

Warum ich diesen Namen trage? Bei meiner nächsten Weit-Wanderung verrate ich es Dir gern. Irgendwann abends, kurz bevor die Sonne hinter dem Horizont versinkt.

Rheingauer Gespräch

Ei Gude!  Ei Gude!  Ei wie?  Ei jo!  Ei Gude!  Ei Gude!

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